Nachdem in den vorherigen Phasen des Projekts die
Kupplung einzelner Flaschen perfektioniert werden
konnte, war nun das Ziel einerseits größere
Höhen zu erreichen und andererseits die Landung der
Rakete so sicher wie möglich zu gestalten.
In Phase 3 zeichnete sich ab, daß manche Teile der
Rakete der Beanspruchung durch häufige Starts nur
eingeschränkt standhalten. So war bis dahin die
Spitze mit einem Faden an der Rakete befestigt, so
daß sie, nachdem sie abgefallen war und den
Fallschirm freigegeben hatte, nicht zu Boden fallen
konnte (bedenkend, daß sie mit Steinen beschwert
war, war so etwas nicht ganz ungefährlich). Dieser
Faden hielt der Belastung jedoch nicht lange genug
stand, so daß sich die Spitze nach einem harten
Ruck durch den sich öffnenden Fallschirm
selbstständig machte. Konsequenz daraus war, die
Spitze gänzlich von der Rakete zu trennen und mit
einem eigenen Fallschirm auszustatten.
Ein hübscher Test war auch das Beladen der Rakete mit extrem viel Wasser. Wie in diesem Video zu sehen, erreicht die Rakete dabei zwar keine besondere Höhe, startet aber sehr langsam, was durchaus beeindruckend aussieht.